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Das Sahīh Muslim (Arabisch: صحيح مسلم / DMG: Ṣaḥīḥ Muslim) von Imām Muslim ibn al-Haddschādsch (um 820 - 875) ist eine wichtige Ḥadīṯ-Sammlung. Es gilt nach Ṣaḥīḥ al-Buchārī als das zuverlässigste Ḥadīṯbuch und ist eine der sechs kanonischen Ḥadīṯ-Sammlungen. Ihr Kompilator war ein Schüler von Imām Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī. Das Ṣaḥīḥ Muslim „umfasst 7275 Aḥadīṯ, d.h. ohne Wiederholungen 4000“.

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Anzahl der Ahadith: : 72   |   Angezeigt: : 31-40   |    Sahih Muslim Index


كِتَاب الصَّلَاةِ
Das Buch des Gebets


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Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Richtet eure Reihen gerade; denn das Geraderichten der Reihen gehört zum vollständigen Gebet!

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 656]



Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Ergänzt die Reihen, denn ich sehe euch hinter meinem Rücken.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 657]



Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Stellt euch beim Beten in geraden Reihen. Denn die geraden Reihen gehören zur Vervollkommnung des Gebets.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 658]



An-Nu`maan Ibn Baschier, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen: Entweder richtet ihr eure Reihen (beim Gebet) gerade oder Allah wendet eure Gesichter aus verschiedenen Richtungen zu. (d.h. die Streite werden unter euch herrschen.)

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 659]



Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn die Menschen die Belohnung für das Sprechen des Gebetsrufs und für das Stehen in der ersten Reihe (beim Gemeinschaftsgebet) kennen und keine andere Möglichkeit finden würden, dies unter sich zu teilen außer durch Auslosung, so würden sie das Los entscheiden lassen! Und wenn sie von der Belohnung für die unmittelbare Verrichtung des Mittagsgebets bei dessen Fälligkeit wüssten, so würden sie darüber wettrennen, und wenn sie von der Belohnung für die Verrichtung des Nachtgebets und des Morgengebets in der Gemeinschaft wissen würden, so würden sie sich dafür (in die Moschee) begeben, selbst wenn sie bis dahin kriechen müssten.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 661]



Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr von der Belohnung für das Stehen in der ersten Reihe (beim Gemeinschaftsgebet), wüsstet, so würdet ihr das Los entscheiden lassen!

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 663]



Sahl Ibn Sa`d, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Ich sah Männer, die ihre Hüfttücher aus Grund ihrer Enge im Nacken wie die Kinder zusammenbanden, und zwar während sie hinter dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, das Gebet verrichteten. Da sagte einer: O ihr Frauen, erhebt eure Köpfe nicht, bis die Männer ihre schon erhoben haben.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 665]



Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn eure Ehefrauen euch um Erlaubnis bitten, um in die Moschee zu gehen, dann sollt ihr sie nicht daran hindern!

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 666]



`A´ischa, die Gattin des Propheten, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: Wenn der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gesehen hätte, was die Frauen heutzutage gemacht haben, hätte er ihnen verboten, zur Moschee auszugehen, genauso wie es den Frauen der Kinder Israels verboten war. (Ibn Sa`id, ein Überlieferer) fragte `Amra: War es den Frauen der Kinder Israels verboten, zur Moschee auszugehen? Sie erwiderte: Ja.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 676]



Ibn `Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Die Worte Allahs, Des Allmächtigen und Des Hocherhabenen: Und sei nicht laut vernehmbar in deinem Gebet und sei nicht leiser Stimme dabei, erstrebe dazwischen einen Weg [Quran 17:110] wurden herabgesandt, als der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, die Leute in Mekka heimlich zum Islam aufrief. Wenn er seine Gefährten beim Gebet leitete, rezitierte er den Koran laut. Wenn die Mitgöttergebenden das hörten, schmähten sie den Koran, Denjenigen, Der ihn herabsandte und denjenigen, der ihn übermittelte. Daraufhin sagte Allah, Erhaben sei Er, zu seinem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm: Und sei nicht laut vernehmbar in deinem Gebet damit die Mitgöttergebenden deine Rezitation nicht hören und sei nicht leiser Stimme dabei, damit deine Gefährten deine Rezitation hören können. Du sollst also nicht zu laut rezitieren, sondern erstrebe dazwischen einen Weg d.h. zwischen der lauten und der leisen Rezitation.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 5, Ḥadīṯ-Nr. 677]



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