Die Vorzüglichkeit der Prophetengefährten |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! `Imran Ibn Husain, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf hm, sagte: „Die besten in meiner Umma sind diejenigen in meiner Epoche, dann diejenigen, die nach ihnen folgen, dann diejenigen, die nach ihnen folgen.“ Ich weiß nicht, ob er nach seiner Epoche, noch zwei oder drei Epochen nannte. Dann fuhr er fort: „Nach euch werden Menschen kommen, die als Zuschauer* leben und nicht als Märtyrer wirken, und die sich untreu verhalten und nicht vertrauenswürdig sind, und die ermahnt werden und nicht erfüllen. Das übergewicht* wird an ihren Körpern sichtbar sein.“ (*All diese Eigenschaften sind bei vielen Muslimen in unserer Zeit anzutreffen. Einst waren die meisten der ersten Muslime stets unterwegs gen Osten und gen Westen auf dem Weg Allahs sie waren standhaft und scheuten vor nichts zurück, so daß sie sich sogar von Heuschrecken und Baumblättern ernährten (Vgl .Hadith Nr. 3728, 5412, 5495 und die Anmerkung dazu). Mit Ausnahme des Einsatzes einiger muslimischer Kampfverbände auf manchen Gebieten der Erde, nehmen die übrigen Muslime in der Mehrzahl die Stellung der Zuschauer ein: Tag für Tag, Abend für Abend, sitzen sie in den Cafés, in den Kinos oder daheim vor den Fernsehgeräten. Von den Wochenenden, wo die Fußballspiele, die Hobbys, die Freizeitbeschäftigungen und Ausflüge unternommen werden, ist ganz zu schweigen. Der Jihad ihrer Führer heutzutage wird durch Wortgefechte untereinander und durch Gipfeltreffen in Palästen und Luxushotels unternommen. Sie sind so übergewichtig und mollig geworden, dass sie bei jeglicher Anstrengung ins Schwitzen kommen. Den Muslimen wird nun folgender 24. Vers aus der Sura 9, At-Tauba, gewidmet: „Sprich: „Wenn eure Väter und eure Söhne und eure Brüder und eure Frauen und eureVerwandten und das Vermögen, das ihr euch erworben habt, und der Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und die Wohnstätten, die ihr liebt, euch lieber sind als Allah und Sein Gesandter und das Kämpfen für Seine Sache, dann wartet, bis Allah mit Seinem Urteil kommt und Allah weist den Ungehorsamen nicht den Weg.“ ) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Abu Bakr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Ich sagte zum Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, als ich (mit ihm) in der Berghöhle* war: „Wenn einer von ihnen unter seine Füße blicken würde, würde er uns sehen!“ Er erwiderte: „Was hältst du, o Abu Bakr, von zwei (Menschen), bei denen Allah ein Dritter ist?“ (*Dies geschah während der Auswanderung (Hi?ra) des Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, von Makka nach Al-Madina, bei der die Lage der Muslime fast auf Null gesunken war: Während sich der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, mit Abu Bakr in der Berghöhle des Bergs Thaur versteckte, blieben so gut wie keine Muslime mehr in Makka zurück, außer denjenigen, die ihren Glauben heimlich lebten. Die anderen Muslime wanderten schon vorher entweder nach Abessinien oder nach Al-Madina aus. Und dennoch war der Islam nicht am Ende, wie seine Gegner dachten, vgl. Qur`an 9:40) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Abu Sa`id Al-Chudryy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, hielt eine Rede, in der er sagte: „Wahrlich, Allah hat einem Seiner Diener die Wahl zwischen der Welt und dem, was sich bei Ihm befindet, gestellt, und dieser Diener entschied sich für das, was sich bei Allah befindet.“ Da weinte Abu Bakr, und wir staunten über sein Weinen, das deswegen ausgelöst wurde, weil der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, nur von einem Diener sprach, dem etwas zur Wahl gestellt wurde! Siehe, der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, war es, dem die Wahl gestellt wurde, und siehe, Abu Bakr war derjenige unter uns, der es am meisten ahnte.Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, fuhr fort: „Derjenige unter den Menschen, der mir treuen Einsatz mit seiner Person und mit seinem Vermögen leistete, war Abu Bakr. Wenn ich einen besten Freund außer Allah nehmen würde, würde ich Abu Bakr nehmen. Es handelt sich jedoch um die Brüderlichkeit und die Zuneigung zueinander im Islam . In dieser Moschee soll es keine Tür* mehr geben, die nicht zugemauert werden soll, mit Ausnahme der Tür von Abu Bakr.“ (*Es handelt sich um die Türen von einigen Wohnungen, die an die Moschee grenzten und sich in die Moscheehalle öffneten. Siehe Hadith Nr. 7022 und die Anmerkung dazu im Hinblick auf die Kalifatfolge) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: „Wenn wir zur Zeit des Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, von der Vorzüglichkeit der Menschen sprachen, gaben wir den Vorrang Abu Bakr*, dann `Umar Ibn Al-Chattab**, dann `Uthman Ibn `Affan***, Allahs Wohlgefallen auf ihnen.“ (*Abu Bakr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, mit dem Beinamen As-Siddiq (=der Wahrhafte). 632 - 634 der erste Kalif des Islam. Er stammte aus einem der angesehensten Stämme Makkas. Er war unter den Männern der erste, die den Islam annahmen, und stand stets seitdem treu und standhaft dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, bei allen Schwierigkeiten zur Seite. Er wurde durch die Ehe seiner Tochter `A´ischa mit dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, dessen Schwiegervater. Während der kritischen Zeit nach dem Tod des Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, hatte er den Zusammenhalt der Gemeinde aufrechterhalten und zerschlug während seiner Amtszeit als Kalif die Abfallbewegungen (Ridda). Siehe ferner Hadith Nr. 3656. |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Ibn `Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wenn ich einen besten Freund nehmen würde, würde ich Abu Bakr* nehmen. Er ist vielmehr mein Bruder (im Islam) und mein Gefährte.“ (Siehe die Anmerkung zum Hadith Nr. 3655) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Muhammad Ibn Dschubair Ibn Mut`im berichtete von seinem Vater, dass dieser sagte: „Eine Frau kam (mit einem Anliegen von ihr) zum Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, und er verlangte von ihr, dass sie nochmal kommen solle. Sie sagte zu ihm: „Was mache ich, wenn ich komme und dich nicht mehr finde?“ Sie sprach so, als ob sie den Tod meinte! Der, auf dem Allahs Segen und Friede ist, sagte zu ihr: „Wenn du mich nicht findest, dann gehe zu Abu Bakr!“ (Siehe die Anmerkung zum Hadith Nr. 3655 und 3656) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! `Amr Ibn Al-`As, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, entsandte mich mit dem Heer nach That As-Salasil und gab mir den Oberbefehl über die Truppen. Ich kam zu ihm und sagte: „Welchen Menschen liebst du am meisten?“ Er sagte: „`A´ischa*!“ Ich sagte: „Wen unter den Männern?“ Er sagte: „Ihren Vater**!“ Ich sagte: „Wen sonst?“ Er sagte: „`Umar Ibn Al-Chattab**!“ Danach nannte er weitere Männer.“ (*`A´ischa Bint Abi Bakr (etwa 614 - 678), Allahs Wohlgefallen auf ihr, Tochter des 1. Kalifen Abu Bakr, Lieblingsfrau des Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, und Mutter der Gläubigen. Wegen ihrer Intelligenz und ihrem Scharfsinn nahm sie - trotz ihrer Jungend - eine bedeutsame Stellung ein, sowohl im religiösen als auch im politischen Leben. Die in der Surah 24 / An-Nur offenbarten Verse 11 ff. beweisen ihre Unschuld, nach einem von einigen bösen Zungen ausgelösten Gerücht. |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Abu Sa`id Al-Chudryy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Beschimpft meine Gefährten nicht! Denn, wenn einer von euch soviel Gold wie der Berg von Uhud spenden würde, würde er nie die Leistung von einem von ihnen erreichen auch nicht einmal die Hälfte davon!“ ... (Siehe Hadith Nr. 3655, 3656 und die Anmerkung dazu) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Während wir beim Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, waren, sagte er: „Während ich schlief, sah ich mich im Paradies und fand dort eine Frau vor, die gerade dabei war, den Wudu´ ( Gebetswaschung) neben einem Palast zu vollziehen. Ich fragte: "Wem gehört dieser Palast?" Sie (die Bewohner des Paradieses) sagten: „Er gehört ' `Umar!“ Ich erinnerte mich dann an seine Eifersucht und verließ ruckartig die Gegend.“ Da weinte `Umar und sagte: „Dir gegenüber soll ich eifersüchtig sein, o Gesandter Allahs?“ (Siehe Hadith Nr.7023) |
Der arabische Text wird derzeit eingepflegt! Hamza erzählte von seinem Vater, dass dieser berichtete: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Während ich schlief, trank ich Milch und konnte sehen, wie die Flüssigkeit meine Fingernägel durchdrang. Dann gab ich `Umar (zu trinken).“ Die Leute fragten: „Wie deutest du das, o Gesandter Allahs?“ Er antwortete: „Das Wissen.“ (Siehe Hadith Nr.7007 und die Anmerkung dazu) |