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Das Sahīh Muslim (Arabisch: صحيح مسلم / DMG: Ṣaḥīḥ Muslim) von Imām Muslim ibn al-Haddschādsch (um 820 - 875) ist eine wichtige Ḥadīṯ-Sammlung. Es gilt nach Ṣaḥīḥ al-Buchārī als das zuverlässigste Ḥadīṯbuch und ist eine der sechs kanonischen Ḥadīṯ-Sammlungen. Ihr Kompilator war ein Schüler von Imām Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī. Das Ṣaḥīḥ Muslim „umfasst 7275 Aḥadīṯ, d.h. ohne Wiederholungen 4000“.

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Anzahl der Ahadith: : 60   |   Angezeigt: : 1-10   |    Sahih Muslim Index


كِتَاب الصِّيَامِ
Das Buch des Fastens


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Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn Ramadan kommt, werden die Tore des Paradieses geöffnet, die Tore des Höllenfeuers geschlossen und die Satane in Ketten gefesselt.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1793]



Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte im Zusammenhang mit Ramadan: Fastet nicht, bis ihr den Neumond seht, und brecht euer Fasten nicht, bevor ihr ihn seht, und wenn seine Sichtung nicht möglich ist, so schätzt die Zeit dafür.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1795]



Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr den Neumond seht, dann fastet! Und wenn ihr ihn wieder seht, dann brecht euer Fasten. Und wenn die Sichtung nicht möglich ist, so fastet dreißig Tage.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1808]



596. Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Keiner von euch darf vor Beginn des Ramadan einen Tag oder zwei Tage vorsorglich fasten; es sei denn, dass er gewöhnlich vorher mit Fastentagen begonnen hat, dann kann er diesen (einen Tag) fasten.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1812]



Umm Salama, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, leistete den Schwur, einigen seiner Frauen einen ganzen Monat lang fernzubleiben. Als neunundzwanzig Tage vergangen waren, ging er zu ihnen. Ihm wurde gesagt: O Prophet Allahs, du hast doch geschworen, uns einen ganzen Monat lang fernzubleiben. Er entgegnete: Ein Monat ist (manchmal) neunundzwanzig Tage lang.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1816]



Abu Bakra, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Es gibt zwei Monate, mit denen zwei Feste verbunden sind. Diese Monate sollen nie als unvollständige Monate angesehen werden, auch wenn sie 29 Tage lang waren, denn der Lohn jener beiden Monate wird gerechnet, als ob beide Monate vollständig sind. Diese Monate sind Ramadan und Dhu-l-Hidscha.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1822]



Der Hadith von `Adiy Ibn Hatim, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Als der Koranvers: bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird [Quran 2:187] offenbart wurde, sagte `Adiy Ibn Hatim (zum Propheten): O Gesandter Allahs, ich lege einen weißen und einen schwarzen Strick unter mein Kopfkissen, damit ich die Nacht von dem Morgen unterscheiden kann. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Dein Kopfkissen ist breit. (Er machte Spaß mit ihm und meinte damit, dass er den Vers missverstanden hat.) Damit ist nur die Finsternis der Nacht und Helligkeit des Tages gemeint!

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1824]



Sahl Ibn Sa`d, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Als der Koranvers: Und esst und trinkt, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden klar für euch erkennbar wird [Quran 2:187] offenbart wurde, nahm man einen weißen und einen schwarzen Faden und aß, bis der Farbunterschied für ihn erkennbar wurde. Das dauerte, bis Allah, Der Allmächtige und Hocherhabene, der Morgendämmerung als Ergänzung für den Vers herabsandte. So wurde es klar, was damit (mit den Fäden) gemeint war.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1825]



`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Bilal ruft noch während der Nacht, so esset und trinkt, bis ihr den Gebetsruf von Ibn Umm Maktum hört.

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1827]



Ibn Mas`ud, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Keiner unter euch soll seinen Suhur (Mahlzeit am letzten Teil der Nacht vor dem Fasten) unterbrechen, wenn er den Gebetsruf durch Bilal hört: denn er verkündet die Zeit -oder er ruft- während der Nacht, damit er den Betenden aufmerksam macht, und aber auch den Schlafenden weckt. Die Morgendämmerung ist eigentlich nicht soundso, sondern so. Er hob seine Handfläche und dann spreizte er seine Finger. Damit meinte er, dass die Morgendämmerung nicht wie zusammengezogene Finger, durch die das Licht nicht dringt (die dunkle Nacht), sondern wie gespreizte Finger, durch die das Licht dringt (der weiße Faden der Dämmerung).

[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 14, Ḥadīṯ-Nr. 1830]



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