Beaufsichtigung |
قَالَ اللَّه تعالى : { الذي يراك حين تقوم وتقلبك في الساجدين } .
وقَالَ تعالى : { وهو معكم أينما كنتم } .
وقَالَ تعالى : { إن اللَّه لا يخفى عليه شيء في الأرض ولا في السماء } .
وقَالَ تعالى : { إن ربك لبالمرصاد } .
وقَالَ تعالى : { يعلم خائنة الأعين وما تخفي الصدور } .
والآيات في الباب كثيرة معلومة .
Allah, der Erhabene, sagt: „Und setze dein Vertrauen in den Allmächtigen, den Allbarmherzigen, Der dich sieht, wie du (allein beim Gebet) stehst, und wie du dich bewegst unter denen, die sich niederwerfen.” [ash-Shu`araa´(26):217-219], Und der Erhabene sagt: „Und Er ist bei euch, wo ihr auch seid. Und Allah sieht, was ihr tut.” [Al-Hadid (57):4], Und der Erhabene sagt: „Vor Allah ist wahrlich nichts verborgen, weder auf Erden, noch im Himmel,” [Aali `Imraan (3):5], Und der Erhabene sagt: „Dein Herr ist wahrlich ständig auf der Wacht.” [al-Fajr (89):14], Und der Erhabene sagt: „Er kennt die Täuschung der Blicke und das, was die Herzen verborgen halten.” [al-Ghaafir (40):19] عَنْ عُمرَ بنِ الخطابِ ، رضيَ اللَّهُ عنه ، قال: «بَيْنما نَحْنُ جُلُوسٌ عِنْد رسولِ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ذَات يَوْمٍ ، إِذْ طَلع عَلَيْنَا رجُلٌ شَديدُ بياضِ الثِّيابِ ، شديدُ سوادِ الشَّعْر ، لا يُرَى عليْهِ أَثَر السَّفَرِ ، ولا يَعْرِفُهُ منَّا أَحدٌ ، حتَّى جَلَسَ إِلَى النَّبِيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، فَأَسْنَدَ رَكْبَتَيْهِ إِلَى رُكبَتيْهِ ، وَوَضع كفَّيْه عَلَى فخِذيهِ وقال : يا محمَّدُ أَخبِرْنِي عن الإسلام فقالَ رسولُ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : الإِسلامُ أَنْ تَشْهَدَ أَنْ لا إِلَهَ إِلاَّ اللَّهُ ، وأَنَّ مُحَمَّداً رسولُ اللَّهِ وَتُقِيمَ الصَّلاَةَ ، وَتُؤتِيَ الزَّكاةَ ، وتصُومَ رَمضَانَ ، وتحُجَّ الْبيْتَ إِنِ استَطَعتَ إِلَيْهِ سَبيلاً.
قال : صدَقتَ . فَعجِبْنا لَهُ يسْأَلُهُ ويصدِّقُهُ ، قَالَ : فَأَخْبِرْنِي عن الإِيمانِ . قَالَ: أَنْ تُؤْمِن بِاللَّهِ وملائِكَتِهِ ، وكُتُبِهِ ورُسُلِهِ ، والْيومِ الآخِرِ ، وتُؤمِنَ بالْقَدَرِ خَيْرِهِ وشَرِّهِ . قال: صدقْتَ قال : فأَخْبِرْنِي عن الإِحْسانِ . قال : أَنْ تَعْبُدَ اللَّه كَأَنَّكَ تَراهُ . فإِنْ لَمْ تَكُنْ تَراهُ فإِنَّهُ يَراكَ قَالَ : فَأَخْبِرْنِي عن السَّاعةِ . قَالَ : مَا المسْؤُولُ عَنْهَا بأَعْلَمَ مِن السَّائِلِ . قَالَ : فَأَخْبرْنِي عَنْ أَمَاراتِهَا . قَالَ أَنْ تلدَ الأَمَةُ ربَّتَها ، وَأَنْ تَرى الحُفَاةَ الْعُراةَ الْعالَةَ رِعاءَ الشَّاءِ يتَطاولُون في الْبُنيانِ ثُمَّ انْطلَقَ ، فلبثْتُ ملِيًّا ، ثُمَّ قَالَ : يا عُمرُ ، أَتَدرِي منِ السَّائِلُ قلتُ : اللَّهُ ورسُولُهُ أَعْلمُ قَالَ : فَإِنَّهُ جِبْرِيلُ أَتَاكُمْ يُعلِّمُكم دِينِكُمْ » رواه مسلمٌ.
[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٠ ] ومعْنَى : « تلِدُ الأَمةُ ربَّتَهَا» أَيْ : سيِّدتَهَا ، ومعناهُ أَنْ تكْثُرَ السَّرارِي حتَّى تَلد الأمةُ السرِّيةُ بِنتاً لِسيدهَا ، وبْنتُ السَّيِّدِ في معنَى السَّيِّدِ ، وقِيل غيرُ ذَلِكَ و « الْعالَةُ » : الْفُقراءُ . وقولُهُ « مَلِيًّا » أَيْ زمناً طويلاً ، وكانَ ذلك ثَلاثاً . ʿUmar ibn al-H̱aṭṭāb - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - berichtet: Einst, als wir bei dem Gesandten Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - saßen, erschien plötzlich ein Mann, dessen Kleidung strahlend weiß und dessen Haar tief schwarz war, und der kein Anzeichen einer Reise an sich hatte, und den niemand von uns kannte. Er setzte sich neben den Propheten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - wobei seine Knie die des Propheten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - berührten. Die Hände auf seine Oberschenkel legend sagte er. „Oh Muḥammad! Kläre mich auf, was wirklich Islam ist.” Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Islam” ist, dass du bezeugen sollst, dass es keinen Gott außer Allāh allein gibt und dass Muḥammad - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sein Gesandter ist, und dass du das Gebet verrichtest, die Zakat zahlst, das Fasten während des Monats Ramadan beachtest und die Pilgerfahrt zum Hause Allāhs durchfuhrst, wenn du dazu in der Lage bist.” Der Mann sagte: „Das ist richtig!” Und wir waren erstaunt, dass er ihn fragte und sogleich die Richtigkeit der Antwort bestätigte. Dann sagte er: „Erzähle mir vom Glauben!” Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Du sollst glauben an Allāh, an Seine Engel, an Seine Bücher, an Seine Propheten, an den Jüngsten Tag, und du sollst glauben, dass Er das Schicksal bestimmt, sei es gut oder schlecht.” Der Mann sagte: „Das ist richtig! Jetzt erzähle mir vom rechten Tun.” Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Du sollst Allāh anbeten, als ob du ihn siehst, und wenn du ihn auch nicht siehst, so bedenke, dass Er dich beobachtet.” Der Mann sagte: „Nun erzähle mir vom Jüngsten Tag.” Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Davon weiß der Gefragte nicht mehr als der Fragende.” Der Mann sagte dann: „Nun, so lass mich einigender Zeichen des Jüngsten Tages wissen.” Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Dass die Dienerin ihren Herrn gebärt und dass barfußige, nackte, mittellose Schafhirten Bauten in die Höhe ziehen.” Dann verabschiedete sich der Mann, und ich blieb noch geraume Zeit dort. Schließlich sagte der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - zu mir: „Oh ʿUmar, weißt du, wer dieser Fragesteller war?” Ich antwortete: „Allāh und Sein Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - wissen es am besten!” Da sagte er: „Es war Gabriel, der kam, um euch zu unterweisen und euch eure Religion zu lehren.” (Überliefert bei Muslim) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 60, Buch 1, Kapitel 5] |
عن أبي ذَرٍّ جُنْدُبِ بْنِ جُنَادةَ ، وأبي عبْدِ الرَّحْمنِ مُعاذِ بْنِ جبل رضيَ اللَّه عنهما ، عنْ رسولِ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، قال : « اتَّقِ اللَّهَ حَيْثُمَا كُنْتَ وأَتْبِعِ السَّيِّئَةَ الْحسنةَ تَمْحُهَا، وخَالقِ النَّاسَ بخُلُقٍ حَسَنٍ » رواهُ التِّرْمذيُّ وقال : حديثٌ حسنٌ . [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦١ ] Abū Dharr Dschundub ibn Dschunada und Mu'adh ibn Dschabal - Allāh habe Wohlgefallen an beiden - überliefern, dass Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Fürchte Allāh, wo immer du bist, und lass der bösen Tat eine gute folgen, so wird sie sie auslöschen, und verhalte dich den Menschen gegenüber auf die beste Weise!” (Überliefert bei at-Tirmiḏī) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 61, Buch 1, Kapitel 5] |
عن ابنِ عبَّاسٍ ، رضيَ اللَّه عنهمَا ، قال : « كُنْتُ خَلْفَ النَّبِيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم يوْماً فَقال : « يَا غُلامُ إِنِّي أُعلِّمكَ كَلِمَاتٍ : « احْفَظِ اللَّهَ يَحْفَظْكَ احْفَظِ اللَّهَ تَجِدْهُ تُجَاهَكَ ، إِذَا سَأَلْتَ فَاسْأَل اللَّه ، وَإِذَا اسْتَعَنْتَ فَاسْتَعِنْ بِاللَّهِ ، واعلَمْ : أَنَّ الأُمَّةَ لَو اجتَمعتْ عَلَى أَنْ ينْفعُوكَ بِشيْءٍ ، لَمْ يَنْفعُوكَ إِلاَّ بِشَيْءٍ قَد كَتَبَهُ اللَّهُ لَكَ ، وإِنِ اجْتَمَعُوا عَلَى أَنْ يَضُرُّوك بِشَيْءٍ ، لَمْ يَضُرُّوكَ إِلاَّ بَشَيْءٍ قد كَتَبَهُ اللَّه عليْكَ ، رُفِعَتِ الأقْلامُ ، وجَفَّتِ الصُّحُفُ».
رواهُ التِّرمذيُّ وقَالَ : حديثٌ حسنٌ صَحيحٌ .
[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٢ ] Ibn Abbas - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - berichtet, dass er auf dem Reittier hinter dem Propheten saß, als er - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - zu ihm sagte: „Mein Junge! Ich lehre dich einige Worte: Bewahre Allāh, so wird Er dich bewahren. Bewahre Allāh, dann wirst du Ihn bei dir finden. Wenn du irgendjemanden bittest, dann bitte Allāh. Wenn du Hilfe suchst, dann suche Hilfe bei Allāh. Und wisse, dass, wenn die gesamte Gemeinde beschließt, dir in einer Sache zu nutzen, sie dir nur in etwas nutzt, das Allāh schon für dich niedergeschrieben hat, und dass sie, wenn sie beschließt, dir in einer Sache zu schaden, dir nur in etwas schadet, das Allāh schon für dich niedergeschrieben hat. Die Schreibfedern sind abgesetzt und die Tinte ist getrocknet.” (Überliefert bei at-Tirmiḏī) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 62, Buch 1, Kapitel 5] |
عنْ أَنَس رضي اللَّهُ عنه قالَ : « إِنَّكُمْ لَتَعْملُونَ أَعْمَالاً هِيَ أَدقُّ في أَعْيُنِكُمْ مِنَ الشَّعَرِ ، كُنَّا نَعْدُّهَا عَلَى عَهْدِ رسولِ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم مِنَ الْمُوِبقاتِ » رواه البخاري . وقال : « الْمُوبِقَاتُ » الْمُهْلِكَاتُ . [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٣ ] Anas ibn Malik - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - sagte: „Ihr tut Dinge, die ihr als winzige Sünden betrachtet, die wir hingegen zur Zeit des Propheten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - als schwer wiegende Sünden betrachteten.” (Überliefert bei al-Buẖārī) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 63, Buch 1, Kapitel 5] |
عَنْ أبي هريْرَةَ ، رضي اللَّه عنه ، عن النبيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم قال : إِنَّ اللَّهَ تَعَالَى يَغَارُ ، وَغَيْرَةُ اللَّهِ تَعَالَى ، أنْ يَأْتِيَ الْمَرْءُ مَا حَرَّمَ اللَّهُ عَلَيْهِ » متفقٌ عليه . [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٤ ] و « الْغَيْرةُ » بفتح الغين : وَأَصلهَا الأَنَفَةُ . Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Allāh, der Erhabene, ist selbstachtungsvoll, und Seine Selbstachtung zeigt sich, sobald der Mensch beginnt, Dinge zu tun, die Er verboten hat.” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 64, Buch 1, Kapitel 5] |
عَنْ أبي هُريْرَةَ رضي اللَّه عنه أَنَّهُ سمِع النَّبِيَّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم يَقُولُ : « إِنَّ ثَلاَثَةً مِنْ بَنِي إِسْرائيلَ : أَبْرَصَ ، وأَقْرَعَ ، وأَعْمَى ، أَرَادَ اللَّهُ أَنْ يَبْتَليَهُمْ فَبَعث إِلَيْهِمْ مَلَكاً ، فأَتَى الأَبْرَصَ فَقَالَ : أَيُّ شَيْءٍ أَحبُّ إِلَيْكَ ؟ قَالَ : لَوْنٌ حسنٌ، وَجِلْدٌ حَسَنٌ ، ويُذْهَبُ عنِّي الَّذي قَدْ قَذَرنِي النَّاسُ ، فَمَسَحهُ فذَهَب عنهُ قذرهُ وَأُعْطِيَ لَوْناً حَسناً . قَالَ : فَأَيُّ الْمالِ أَحَبُّ إِلَيْكَ ؟ قال : الإِبلُ أَوْ قَالَ الْبَقَرُ شَكَّ الرَّاوِي فأُعْطِيَ نَاقَةً عُشرَاءَ ، فَقَالَ : بارَك اللَّهُ لَكَ فِيها .
فأَتَى الأَقْرعَ فَقَالَ : أَيُّ شَيْءٍ أَحب إِلَيْكَ ؟ قال : شَعْرٌ حسنٌ ، ويذْهبُ عنِّي هَذَا الَّذي قَذِرَني النَّاسُ ، فَمسحهُ عنْهُ . أُعْطِيَ شَعراً حسناً . قال فَأَيُّ الْمَالِ . أَحبُّ إِلَيْكَ ؟ قال : الْبَقرُ ، فأُعِطيَ بقرةً حامِلاً ، وقَالَ : بَارَكَ اللَّهُ لَكَ فِيهَا .
فَأَتَى الأَعْمَى فَقَالَ : أَيُّ شَيْءٍ أَحَبُّ إِلَيْكَ ؟ قال : أَنْ يرُدَّ اللَّهُ إِلَيَّ بَصَري فَأُبْصِرَ النَّاسَ فَمَسَحَهُ فَرَدَّ اللَّهُ إِلَيْهِ بصَرَهُ . قال : فَأَيُّ الْمَالِ أَحَبُّ إِليْكَ ؟ قال : الْغنمُ فَأُعْطِيَ شَاةً والِداً فَأَنْتجَ هذَانِ وَولَّدَ هَذا ، فكَانَ لِهَذَا وَادٍ مِنَ الإِبِلِ ، ولَهَذَا وَادٍ مِنَ الْبَقَرِ ، وَلَهَذَا وَادٍ مِنَ الْغَنَم .
ثُمَّ إِنَّهُ أتَى الأْبرص في صورَتِهِ وَهَيْئتِهِ ، فَقَالَ : رَجُلٌ مِسْكينٌ قدِ انقَطعتْ بِيَ الْحِبَالُ في سَفَرِي ، فَلا بَلاغَ لِيَ الْيَوْمَ إِلاَّ باللَّهِ ثُمَّ بِكَ ، أَسْأَلُكَ بِالَّذي أَعْطَاكَ اللَّوْنَ الْحَسَنَ ، والْجِلْدَ الْحَسَنَ ، والْمَالَ ، بَعيِراً أَتبلَّغُ بِهِ في سفَرِي ، فقالَ : الحقُوقُ كَثِيرةٌ . فقال : كَأَنِّي أَعْرفُكُ أَلَمْ تَكُنْ أَبْرصَ يَقْذُرُكَ النَّاسُ ، فَقيراً ، فَأَعْطَاكَ اللَّهُ ، فقالَ : إِنَّما وَرثْتُ هَذا المالَ كَابراً عَنْ كابِرٍ ، فقالَ : إِنْ كُنْتَ كَاذِباً فَصَيَّركَ اللَّهُ إِلى مَا كُنْتَ .
وأَتَى الأَقْرَع في صورتهِ وهيئَتِهِ ، فَقَالَ لَهُ مِـثْلَ ما قَالَ لهذَا ، وَرَدَّ عَلَيْه مِثْلَ مَاردَّ هَذَّا ، فَقَالَ : إِنْ كُنْتَ كَاذِباً فَصَيّرَكَ اللهُ إِليَ مَاكُنْتَ .
وأَتَى الأَعْمَى في صُورتِهِ وهَيْئَتِهِ ، فقالَ : رَجُلٌ مِسْكينٌ وابْنُ سَبِيلٍ انْقَطَعَتْ بِيَ الْحِبَالُ في سَفَرِي ، فَلا بَلاغَ لِيَ اليَوْمَ إِلاَّ بِاللَّهِ ثُمَّ بِكَ ، أَسْأَلُكَ بالَّذي رَدَّ عَلَيْكَ بصرَكَ شَاةً أَتَبَلَّغُ بِهَا في سَفَرِي ؟ فقالَ : قَدْ كُنْتُ أَعْمَى فَرَدَّ اللَّهُ إِلَيَّ بَصري ، فَخُذْ مَا شِئْتَ وَدعْ مَا شِئْتَ فَوَاللَّهِ ما أَجْهَدُكَ الْيَوْمَ بِشْيءٍ أَخَذْتَهُ للَّهِ عزَّ وجلَّ . فقالَ : أَمْسِكْ مالَكَ فَإِنَّمَا ابْتُلِيتُمْ فَقَدْ رضيَ اللَّهُ عنك ، وَسَخَطَ عَلَى صَاحِبَيْكَ » متفقٌ عليه .
[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٥ ] « وَالنَّاقةُ الْعُشَرَاءُ » بِضم العينِ وبالمدِّ : هِيَ الحامِلُ . قولُهُ : « أَنْتجَ » وفي روايةٍ : «فَنَتَجَ » معْنَاهُ : تَوَلَّى نِتَاجَهَا ، والنَّاتجُ للنَّاقةِ كالْقَابِلَةِ لَلْمَرْأَةِ . وقولُهُ: « ولَّدَ هَذا » هُوَ بِتشْدِيدِ اللام : أَيْ : تَولَّى وِلادَتهَا ، وهُوَ بمَعْنَى نَتَجَ في النَّاقَةِ . فالمْوَلِّدُ ، والناتجُ ، والقَابِلَةُ بمَعْنى ، لَكِنْ هَذا للْحَيَوانِ وذاكَ لِغَيْرِهِ . وقولُهُ : « انْقَطَعَتْ بِي الحِبالُ » هُوَ بالحاءِ المهملة والباءِ الموحدة : أَي الأَسْبَاب . وقولُه : « لا أَجهَدُكَ » معناهُ : لا أَشَقُّ عليْك في رَدِّ شَيْءٍ تَأْخُذُهُ أَوْ تَطْلُبُهُ مِنْ مَالِي . وفي رواية البخاري : « لا أَحْمَدُكَ » بالحاءِ المهملة والميمِ ، ومعناهُ : لا أَحْمَدُكَ بِتَرْك شَيْءٍ تَحتاجُ إِلَيْهِ ، كما قالُوا : لَيْسَ عَلَى طُولِ الحياةِ نَدَمٌ أَيْ عَلَى فَوَاتِ طُولِهَا . Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass er den Gesandten Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - folgendes Gleichnis erzählen hörte: Es waren drei vom Volke Israel, die Allāh prüfen wollte. Der erste war ein Lepräkranker, der zweite ein Kahlköpfiger und der dritte war blind. Er sandte ihnen einen Engel in Menschengestalt herab. Dieser ging zu dem Leprakranken und fragte: „Was möchtest du am liebsten?” Er antwortete: „Eine schöne Farbe und hübsche Haut und Heilung von dieser Krankheit, die die Menschen mich meiden ließ.” Der Engel strich mit seiner Hand über seinen Körper, und seine Krankheit verschwand und sein Körper bekam eine schöne Farbe. Dann fragte ihn der Engel weiter: „Welchen Besitz hättest du am liebsten?” Der Mann sagte: „Kamele (oder Kühe1).” Daraufhin wurde dem Mann eine trächtige Kamelstute gegeben, und der Engel sagte: „Möge Allāh sie für dich segnen.” Sodann ging er zu dem kahlköpfigen Mann und fragte ihn: „Was möchtest du am liebsten?” Der Mann antwortete: „Schönes Haar und Ersatz für das Fehlende, weswegen mich die Leute verabscheuen.” Der Engel fuhr mit seiner Hand (über seinen Kopf), und seine Krankheit war geheilt und er bekam schönes Haar. Daraufhin fragte ihn der Engel: „Welchen Besitz hättest du am liebsten?” Der Mann sagte: „Rinder!”, worauf ihm eine trächtige Kuh gegeben würde, und der Engel sagte: „Möge Allāh sie für dich segnen!” Sodann kam der Engel zu dem Mann, der blind war, und fragte ihn: „Was möchtest du am liebsten?” Er sagte: „Dass Allāh mir mein Sehvermögen wiedergeben möge, damit ich die Leute um mich herum sehen kann.” Der Engel strich ihm mit seiner Hand über die Augen, und Allāh gab ihm sein Sehvermögen wieder. Dann fragte ihn der Engel: „Welchen Besitz hättest du am liebsten?” Der Mann sagte: „Ziegen!”, und ihm wurde eine trächtige Ziege gegeben. Diese Tiere brachten ihre Jungen zur Welt, und bald hatte einer ein Tal voller Kamele, der andere ein Tal voller Kühe und der dritte ein Tal voller Ziegen. Nach einiger Zeit besuchte der Engel den Leprakranken in dessen ursprünglicher Gestalt und sagte zu ihm: „Ich bin arm und habe alle Mittel zum Lebensunterhalt im Verlauf meiner Reise aufgebraucht, und nun weiß ich nicht mehr, an wen ich mich wenden soll, außer an dich und an Allāh. Ich bitte dich im Namen Dessen, der dir eine angenehme Farbe gegeben hat und schöne Haut und Wohlstand, mich mit einem Kamel auszustatten, um meine Reise zu vollenden.” Er antwortete: „Ich habe viele Verpflichtungen zu erfüllen.” Da sagte der Engel: „Mir scheint, dass ich dich vorher schon einmal gesehen habe. Warst du nicht ein Leprakranker, der von den Leuten gemieden wurde, der arm war, und den Allāh reich machte?” Der Mann sagte: „Ich habe diesen Besitz von meinen Vorfahren geerbt.” Der Engel sagte: „Wenn du eine Lüge sprichst, möge Allāh dich in den Zustand zurückversetzen, in dem du warst.” Dann kam er zu dem Kahlköpfigen in dessen ursprünglicher Gestalt, wiederholte seine Bitte und erhielt eine Antwort ähnlich der, die er von dem Leprakranken bekommen hatte. Auch zu diesem sagte er: „Wenn du eine Lüge sprichst, möge Allāh dich in den Zustand zurückversetzen, in dem du warst.” Darauf besuchte der Engel den blinden Mann in dessen früheren Gestalt und sagte zu ihm: „Ich bin ein armer Reisender. Meine Vorräte sind aufgebraucht und ich kann mein Reiseziel nicht erreichen, außer mit deiner oder Allāhs Hilfe. Ich bitte dich im Namen Allāhs, der dir deine Sehfähigkeit zurückgegeben hat, mir eine Ziege zu geben, die sich als Hilfe erweisen mag, mein Ziel zu erreichen.” Der Mann sagte: „Ich war wirklich blind, und Allāh gab mir mein Augenlicht zurück. Du magst nehmen was du willst, und zurücklassen was du willst. Bei Allāh, ich werde dir nichts verweigern, was auch immer du im Namen Allāhs, des Allmächtigen und Erhabenen, zu nehmen wünschst.” Der Engel sagte: „Behalte alles, was du hast. Ihr wurdet alle drei versucht. Allāh ist wahrhaft über dich erfreut und erbost über deine Gefährten.” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 65, Buch 1, Kapitel 5] 1) Der Überlieferer ist sich hier nicht sicher. |
عَنْ أبي يَعْلَى شَدَّادِ بْن أَوْسٍ رضي اللَّه عنه عن النبي صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم قال : «الكَيِّس مَنْ دَانَ نَفْسَهُ ، وَعَمِلَ لِما بَعْدَ الْموْتِ ، وَالْعَاجِزُ مَنْ أَتْبَعَ نَفْسَه هَواهَا ، وتمَنَّى عَلَى اللَّهِ الأماني » رواه التِّرْمِذيُّ وقالَ حديثٌ حَسَنٌ [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٦ ] قال التِّرْمذيُّ وَغَيْرُهُ مِنَ الْعُلَمَاءِ : مَعْنَى « دَانَ نَفْسَه » : حَاسَبَهَا . Abū Ya`la Schaddad ibn Aus - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - führt an: Der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Scharfsinnig ist derjenige, der sich selbst kritisch betrachtet und nach dem strebt, was ihm nach dem Tode zum Wohl gereichen wird; und schwachsinnig ist derjenige, der Sklave seiner Begierden bleibt, und von Allāh nur die Erfüllung seiner Wünsche erbittet.” (Überliefert bei at-Tirmiḏī) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 66, Buch 1, Kapitel 5] |
عَنْ أبي هُرَيْرَةَ رضي اللَّهُ عنهُ قال : قالَ رسولُ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : مِنْ حُسْنِ إِسْلامِ الْمَرْءِ تَرْكُهُ مَالاَ يَعْنِيهِ » حديثٌ حسنٌ رواهُ التِّرْمذيُّ وغيرُهُ . [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٧ ] Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Zum guten Muslim-Sein gehört, zu lassen, was einen nichts angeht.” (at-Tirmiḏī und andere) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 67, Buch 1, Kapitel 5] |
عَنْ عُمَرَ رضي اللَّهُ عنه عَنِ النَّبِيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم قال : « لا يُسْأَلُ الرَّجُلُ فيمَ ضَربَ امْرَأَتَهُ » رواه أبو داود وغيرُه . [ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥ ؛ رقم الحديث ٦٨ ] ʿUmar - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Man soll einen Ehemann nicht nach dem Grund fragen, weshalb er seine Frau geschlagen hat.” (Abū Dāwūd und andere) [Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 68, Buch 1, Kapitel 5] |