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Riyadhu s-Salihin (arabisch رياض الصالحين, DMG Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn ‚Gärten der Tugendhaften‘) von Imam an-Nawawī (1233–1278) ist eine Sammlung von Hadithen (Aussagen und Lebensweisen des Propheten Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm) und enthält insgesamt 1896 Hadithe, die in 372 Kapitel aufgeteilt sind.

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Hadith-Nr.:
Anzahl der Ahadith: 68   |   Angezeigt: 11-20   |    Übersicht


باب فضل الجهاد
Der Vorzug des Dschihads

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وَعنْهُ قال : قَالَ رسُولُ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « ما مِنْ مَكلوم يُكْلَمُ في سبيل اللَّه إلاَّ جاءَ يَوْمَ القِيامةِ ، وكَلْمُهُ يَدْمِي : اللوْنُ لونُ دمٍ والريحُ رِيحُ مِسْكٍ » . متفقٌ عليهِ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٢٩٥ ]


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete: Allāhs Gesandter, Allāh segne ihn und gebe ihm Heil, hat gesagt: „Es gibt keinen, der auf Allāhs Weg verwundet wird, ohne dass er am Tag der Auferstehung erscheint und aus seiner Wunde Blut fließt: Die Farbe ist die von Blut, aber der Geruch ist derjenige von Moschus.” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1295, Buch 12, Kapitel 234]


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وعَنْ مُعاذٍ رضي اللَّه عَنْهُ ، عن النبي صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، قَالَ : « منْ قاتل في سَبيلِ اللَّهِ مِنْ رَجل مُسلِمٍ فُواقَ نَاقةٍ وجبتْ له الجَنَّةُ ، ومَنْ جُرِحَ جُرْحاً في سبيلِ اللَّه أوْ نكِب نَكبَةً، فَإنَّهَا تجيءُ يَوْمَ القِيامة كأغزَرِ ما كَانَتْ : لَوْنُهَا الزَّعْفَرانُ ، ورِيحُها كالمِسكِ» . رواهُ أبو داودَ ، والترمذيُّ وقال : حديثٌ حسَنٌ صحيحٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٢٩٦ ]


Muʿāḏ, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete, dass der Prophet, Allāh segne ihn und gebe ihm Heil, sagte: „Welcher Muslim auch immer auf Allāh Weg auch nur solange kämpft, wie man braucht, um eine Kamelstute zu melken1, dem ist das Paradies sicher. Und wer auf Allāhs Weg verwundet wird oder wem auch nur ein Unglück widerfährt, dem wird am Tage der Auferstehung seine Wunde reichlich blutend in Erscheinung treten, wie damals, als sie ihm zugefügt wurde: ihre Farbe ist Safrangelb, und ihr Geruch derjenige von Moschus.” (Überliefert bei Abū Dāwūd und at-Tirmiḏī, der sagte: „Dies ist ein guter und gesunder Hadith (ḥasan ṣaḥīḥ)”)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1296, Buch 12, Kapitel 234]


1) D. h.: die Zeit, die beim Melken zwischen dem Öffnen der Hand und dem Zusammendrücken der Zitze am Euter vergeht, was ein indirekter Ausdruck für die Kürze des Mindesrnaßes des Ǧihād ist. [Lexicon Arabico Latinum und Dalīl al-Fāliḥīn]


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وعنْ أبي هُريرةَ ، رضِي اللَّه عَنْهُ ، قال : مَرَّ رَجُلٌ مِنْ أصْحَاب رسُولِ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، بشِعْب فيهِ عُيَيْنَةٌ مِن ماءٍ عَذْبةٍ ، فأَعجبتهُ ، فَقَالَ : لَو اعتزَلتُ النَّاسَ فَأَقَمْتُ في هذا الشِّعْبِ ، ولَنْ أفعلِ حَتى أسْتأْذنَ رسُولَ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، فذكر ذلكَ لرسُولِ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، فَقَالَ : « لا تفعلْ ، فإنَّ مُقامَ أحدِكُمْ في سبيلِ اللَّهِ أفضَلُ مِنْ صلاتِهِ في بيتِهِ سبْعِينَ عاماً ، ألا تُحبُّونَ أنْ يَغْفِر اللَّه لَكُمْ ويُدْخِلكَمُ الجنَّةَ ؟ اغزُوا في سبيلِ اللَّهِ ، منْ قَاتَلَ في سَبيلِ اللَّهِ فُوَاقَ نَاقَة وَجَبتْ له الجَنَّةُ » . رواهُ الترمذيُّ وَقالَ : حديثٌ حَسَنٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٢٩٧ ]


والفُوَاقُ: مَا بَيْنَ الحَلْبتَيْنِ .


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete: Als jemand von den Gefährten des Gesandten Allāhs, Allāh segne ihn und gebe ihm Heil, durch einen Talweg mit einer kleinen Süßwasserquelle kam und diese ihm sehr gefiel, sagte er sich: „Wie wäre es, wenn ich mich von den Menschen zurückzöge und mich an diesem Talweg niederließe? Doch werde ich es nicht tun, bevor ich Allāhs Gesandten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - um Erlaubnis gebeten habe.” Als er dies Allāhs Gesandtem - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - gegenüber erwähnte, erwiderte dieser: „Tu es nicht, denn dass jemand von euch auf Allāhs Weg bereitsteht, ist vorzüglicher, als wenn er siebzig Jahre lang zu Hause betet. Möchtet ihr denn nicht, dass Allāh euch vergibt und euch ins Paradies kommen lässt? Nehmt an einem Kriegszug auf Allāhs Weg teil; wer auf Allāhs Weg nur auch solange kämpft, wie man braucht, um eine Kamelstute zu melken1, dem ist das Paradies sicher.” (Überliefert bei at-Tirmiḏī und er sagte: „Dies ist ein guter Hadith (ḥasan)”)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1297, Buch 12, Kapitel 234]


1) D. h.: die Zeit, die zwischen zwei Melkungen vergeht, da man wartet, bis sich das Euter wieder mit Milch gefüllt hat, oder dazwischen das Kalb säugen lässt. [Dalīl al-Fāliḥīn]


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وعَنْهْ قَالَ قِيلَ : يا رسُولَ اللَّهِ ، ما يَعْدِلُ الجِهَادَ في سَبيلِ اللَّهِ ؟ قَالَ : « لا تَسْتَطيعُونَه ، » فأعادوا عليه مرتين أو ثلاثاً كل ذلك يقول : « لا تستطيعون ، » . ثُمَّ قال : « مثَل المجاهد في سبيل اللَّهِ كمثَل الصَّائمِ القَائمِ القَانِتِ بآياتِ اللَّهِ لا يَفْتُرُ : مِنْ صلاةٍ ، ولا صيامٍ ، حتى يَرجِعَ المجاهدُ في سبيل اللَّهِ » متفقٌ عليهِ . وهذا لفظُ مسلِمٍ .

وفي روايةِ البخاري ، أنَّ رجلا قَال : يا رسُولَ اللَّهِ دُلَّني عَلى عملٍ يَعْدِلُ الجهَادَ ؟ قال: « لا أجدهُ » ثُمَّ قال : « هل تَستَطِيعُ إذا خَرَجَ المُجاهِدُ أن تدخُلَ مَسجِدَك فتَقُومَ ولا تَفتُرَ ، وتَصُومَ ولا تُفطِرَ ؟ » فَقالَ : ومَنْ يستطِيعُ ذَلك ؟


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٢٩٨ ]


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete: Jemand fragte den Propheten: „O Allāhs Gesandter, was ist dem Ǧihād auf Allāhs Weg gleichwertig?” Der Prophet antwortete: „Ihr vermögt es nicht.” Da wiederholten die Leute ihre Frage zwei- oder dreimal, doch jedesmal antwortete er: „Ihr vermögt es nicht.” Hierauf fügte er hinzu: „Derjenige, der sich auf Allāhs Weg im Ǧihād abmüht, ist wie jemand, der tagsüber fastet und die Nächte im freiwilligen zusätzlichen Gebet verbringt, in demütiger Haltung gegenüber Allāhs Zeichen1, ohne im Fasten und Gebet nachzulassen, bis der sich auf Allāhs Weg im Ǧihād Abmühende zurückkehrt.” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim, dieser Wortlaut ist in der bei Muslim überlieferten Version enthalten)

In der bei al-Buẖārī überlieferten Version heißt es, dass jemand zum Propheten sagte: „O Allāhs Gesandter, gib mir eine Tat an, die dem Ǧihād gleichweltig ist.” Der Prophet antwortete: „Ich kann keine finden.” Hierauf fügte er hinzu: „Vermagst du es, während der sich im Ǧihād Abmühende in den Krieg zieht, in deine Moschee zu gehen um unermüdlich im Gebet zu stehen, und zu fasten, ohne das Fasten zu brechen?” Der Mann erwiderte: „Wer vermag das schon?”


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1298, Buch 12, Kapitel 234]


1) D. h.: den in den Qurʾān-Versen enthaltenen Anordnungen.


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وعنْهُ أنَّ رسُول اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم قَال : « مِنْ خَيرِ معاشِ الناس لَهُم رجُلٌ مُمسِكٌ بعنَانِ فرسِهِ في سبيل اللَّهِ ، يطِيرُ على متنِهِ كُلَّما سمِع هَيعةً ، أوْ فَزَعَة طَار على متنِهِ ، يَبْتَغِي القتل أو المَوتَ مظَانَّهُ ، أو رَجُلٌ في غُنَيْمةٍ أو شَعفَةٍ مِن هذه الشُّعفِ أو بطنِ وادٍ من هذِهِ الأودِيةِ يُقيمُ الصَّلاةَ ، ويُؤْتي الزَّكاةَ ، ويعْبُدُ ربَّهُ حتَّى يَأْتِيَه اليَقِينُ لَيْسَ من النَّاسِ إلاَّ في خَيْرٍ » رواهُ مسلمٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٢٩٩ ]


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichete, dass Allāh Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Zu den besten Lebensweisen gehört es, wenn jemand die Zügel seines Pferdes haltend, dazu bereit auf Allāhs Weg aufzubrechen, auf dessen Rücken dahinfliegt sooft er Kriegslärm oder ein erschreckendes Geräusch hört, auf ihm dahinfliegt im Verlangen im Kampf zu töten oder dort getötet zu werden, wo er dies erwartet. Oder es ist jemand inmitten seiner kleinen Schafherde auf einem Berggipfel oder in einem Talgrund, der das Gebet (Ṣalā) einhält, die Abgabe (Zakā) entrichtet und seinem Herrn in Verehrung dient, bis ihn die Gewissheit1 ereilt, und sich nicht in die Angelegenheiten anderer Leute einmischt, es sei denn zum Guten.“ Dies ist bei Muslim überliefert.


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1299, Buch 12, Kapitel 234]


1) D. h.: der Tod.


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وعَنْهُ ، أنَّ رسولَ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، قالَ : « إنَّ في الجنَّةِ مائَةَ درجةٍ أعدَّهَا اللَّه للمُجَاهِدينَ في سبيلِ اللَّه ما بيْن الدَّرجَتَينِ كما بيْنَ السَّمَاءِ والأَرْضِ » . رواهُ البخاريُّ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٣٠٠ ]


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichete, dass Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Im Paradies gibt es ja hundert Rangstufen, die Allāh für die sich auf Allāhs Weg Abmühenden bereitet hat. Die Entfernung zwischen jeweils zwei Stufen ist so groß wie diejenige zwischen Himmel und Erde.” (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1300, Buch 12, Kapitel 234]


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وعَن أبي سعيدٍ الخُدْرِيِّ ، رضي اللَّه عَنْهُ ، أنَّ رسُولَ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم قَال : « مَنْ رضي بِاللَّهِ رَبَّا ، وبالإسْلامِ ديناً ، وَبمُحَمَّدٍ رَسُولاً ، وَجَبت لَهُ الجَنَّةُ » فَعَجب لهَا أبو سَعيدٍ، فَقَال أعِدْها عَلَيَّ يا رَسولَ اللَّهِ فَأَعادَهَا عَلَيْهِ ، ثُمَّ قال : « وَأُخْرى يَرْفَعُ اللَّه بِها العَبْدَ مائَةَ درَجةً في الجَنَّةِ ، ما بيْن كُلِّ دَرَجَتَين كَما بَين السَّماءِ والأرْضِ » قال : وما هِي يا رسول اللَّه ؟ قال : « الجِهادُ في سبِيل اللَّه ، الجِهادُ في سَبيلِ اللَّهِ » . رواهُ مُسلمٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٣٠١ ]


Abū Saʿīd al-H̱udrī, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete, dass Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Wer mit Allāh als Herrn, mit dem Islam als Religion und mit Muḥammad als Gesandtem zufrieden ist, dem ist das Paradies sicher.” Abū Saʿīd gefielen diese Worte, und so sagte er: „Wiederhole sie für mich, O Allāhs Gesandter!” Da wiederholte er sie für ihn und sagte hierauf: „Es gibt noch etwas anderes, womit Allāh den Gottesdiener im Paradies um hundert Rangstufen erhöht, wobei die Entfernung zwischen jeweils zwei Stufen so groß ist, wie diejenige zwischen Himmel und Erde.” Abū Saʿīd fragte: „Was ist dies, O Allāhs Gesandter?” Dieser antwortete: „Das Sichabmühen (Ǧihād) auf Allāhs Weg, das Sichabmühen auf Allāhs Weg.” (Überliefert bei Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1301, Buch 12, Kapitel 234]


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وعَنْ أبي بَكْرِ بن أبي مُوسى الأشْعَرِيِّ ، قَالَ : سَمِعْتُ أبي ، رضي اللَّه عنْه، وَهُوَ بحَضْرَةِ العَدُوِّ ، يقول : قالَ رسُولُ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « إنَّ أبْوابَ الجَنَّةِ تَحْتَ ظِلالِ السُّيُوفِ » فَقامَ رَجُلٌ رَثُّ الهَيْئَةِ فَقَالَ : يَا أبَا مُوسَى أَأَنْت سمِعْتَ رسولَ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم يقول هذا؟ قال : نَعم ، فَرجَع إلى أصحَابِهِ ، فَقَال : « أقرأ علَيْكُمُ السَّلامَ » ثُمَّ كَسَر جفْن سَيفِهِ فألْقاه ، ثمَّ مَشَى بِسيْفِهِ إلى العدُوِّ فضَرب بِهِ حتَّى قُتل » . رواهُ مسلمٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٣٠٢ ]


Abū Bakr ibn Abī Mūsā al-Aschʿariy, der berichtete: „Ich hörte meinen Vater (Abū Mūsā), Allāh habe Wohlgefallen an ihm, sagen, als er dem Feind gegenüberstand: „Gewiss, die Tore des Paradieses liegen unter dem Schatten der Schwerter.” Da stand ein Mann von schäbiger äußerer Erscheinung auf und erkundigte sich: „Abū Mūsā, hast du selbst Allāhs Gesandten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - dies sagen hören?” Dieser bejahte. Darauf kehrte jener Mann zu seinen Gefährten zurück und sagte: „Ich entbiete euch den Abschiedsgruß.” Hierauf zerbrach er die Scheide seines Schwertes, warf sie weg, begab sich sodann mit seinem Schwert zum Feind hin und focht mit ihm, bis er getötet wurde. (Überliefert bei Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1302, Buch 12, Kapitel 234]


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وعن أبي عَبْسٍ عبدِ الرَّحمنِ بْنِ جُبَيْرٍ ، رضي اللَّه عنهُ قال : قَال رسُولُ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « ما اغْبَرَّتْ قدَما عَبْدٍ في سبيلِ اللَّه فتَمسَّه النَّارُ » . رواهُ البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٣٠٣ ]


Abū ʿAbs ʿAbd ar-Raḥmān ibn Ǧabr, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete: Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Das Höllenfeuer berührt nicht einen Gottesdiener, dessen Füße auf Allāh Weg1 staubig geworden sind.” (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1303, Buch 12, Kapitel 234]


1) D. h.: im Sichabmühen (Ǧihād) im Kampf für Allahs Sache.


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وَعَنْ أبي هُرَيْرَةَ ، رضي اللَّه عنهُ ، قَالَ : قَال رَسُولُ اللَّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « لا يلجُ النًَّارَ رَجُلٌ بَكَى مِنْ خَشْيةِ اللَّهِ حتَّى يعُودَ اللَّبَن في الضَّرعِ ، وَلاَ يَجْتَمِعُ عَلَى عَبْدٍ غُبَارٌ في سبيل اللَّهِ ودخَان جهَنَّم » ، رواه الترمذيُّ وقال : حديثٌ حسنٌ صحيحٌ .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١٢ ؛ رقم الباب ٢٣٤ ؛ رقم الحديث ١٣٠٤ ]


Abū Huraira, Allāh habe Wohlgefallen an ihm, berichtete: Allāhs Gesandter - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Jemand der aus Furcht vor Allāh weint, wird nicht in die Hölle eintreten, bis die Milch ins Euter zurückfließt; ebenso wenig kommen der (durch den Ǧihād) auf Allāhs Weg aufgewirbelte Staub und der Rauch der Hölle zusammen.” (Überliefert bei at-Tirmiḏī und anderen; at-Tirmiḏī sagte hierzu: „Dies ist ein guter und gesunder Hadith (ḥasan ṣaḥīḥ)”)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 1304, Buch 12, Kapitel 234]

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