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Riyadhu s-Salihin (arabisch رياض الصالحين, DMG Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn ‚Gärten der Tugendhaften‘) von Imam an-Nawawī (1233–1278) ist eine Sammlung von Hadithen (Aussagen und Lebensweisen des Propheten Muhammad, Allahs Segen und Heil auf ihm) und enthält insgesamt 1896 Hadithe, die in 372 Kapitel aufgeteilt sind.

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Hadith-Nr.:
Anzahl der Ahadith: 31   |   Angezeigt: 11-20   |    Übersicht


باب فضل الجوع وخشونة العيش والاقتصار على القليل من المأكول والمشروب والملبوس وغيرها من حظوظ النفس وترك الشهوات
Vorzug des Hungers, spartanischen Lebens und Genügsamkeit in Essen, Trinken und Kleidung und anderen Gütern des Lebens, sowie Unterdrückung der Triebe

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وعن أبي هُرَيْرَةَ رضي اللَّه عنه . قال : قال رسول اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : «اللَّهُمَّ اجْعَلْ رزْقَ آلِ مُحَمَّدٍ قُوتاً » متفقٌ عليه .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠١ ]


قال أَهْلُ اللُّغَة والْغَرِيبِ : معْنَى « قُوتاً » أَيْ مَا يَسدُّ الرَّمَقَ .


Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sprach: „Oh Allāh! Lass die Familienangehörigen Muḥammads mit dem Lebensnotwendigen versorgt sein!” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 501, Buch 1, Kapitel 56]


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وعن أبي هُرَيْرَةَ رضي اللَّه عنه قال : واللَّه الذي لا إِلهَ إِلاَّ هُوَ ، إِنْ كُنْتُ لأعَتمِدُ بِكَبِدِي على الأَرْضِ مِنَ الجُوعِ ، وإِنْ كُنْتُ لأشُدُّ الحجَرَ على بَطْني منَ الجُوعِ . وَلَقَدْ قَعَدْتُ يوْماً على طَرِيقهِمُ الذي يَخْرُجُونَ مِنْهُ ، فَمَرَّ النَّبِيُّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، فَتَبَسَّمَ حِينَ رَآنِي ، وعَرَفَ ما في وجْهي ومَا في نَفْسِي ، ثُمَّ قال : « أَبا هِرٍّ ،،» قلتُ : لَبَّيْكَ يا رسولَ اللَّه، قال : «الحَقْ » ومَضَى ، فَاتَّبَعْتُهُ ، فدَخَلَ فَاسْتَأْذَنَ ، فَأُذِنَ لي فدَخَلْتُ ، فوَجَدَ لَبَناً في قَدحٍ فقال: « مِنْ أَيْنَ هذَا اللَّبَنُ ؟ » قالوا : أَهْداهُ لَكَ فُلانٌ أَو فُلانة قال : « أَبا هِرٍّ،،» قلتُ : لَبَّيْكَ يا رسول اللَّه ، قال : « الحق إِلى أَهْل الصُّفَّةِ فادْعُهُمْ لي». قال : وأَهْلُ الصُّفَّةِ أَضيَافُ الإِسْلام ، لا يَأْوُون عَلى أَهْلٍ ، ولا مَالٍ ، ولا على أَحَدٍ، وكانَ إِذَا أَتَتْهُ صدقَةٌ بَعَثَ بِهَا إِلَيْهِمْ . ولَمْ يَتَنَاوَلْ مِنْهَا شَيْئاً ، وإِذَا أَتَتْهُ هديَّةٌ أَرْسلَ إِلَيْهِمْ وأَصَابَ مِنْهَا وَأَشْرَكَهُمْ فيها ، فسَاءَني ذلكَ فَقُلْتُ : وما هذَا اللَّبَنُ في أَهْلِ الصُّفَّةِ ؟ كُنْتَ أَحَقَّ أَن أُصِيب منْ هذا اللَّبَنِ شَرْبَةً أَتَقَوَّى بِهَا، فَإِذا جاءُوا أَمَرنِي ، فكُنْتُ أَنا أُعْطِيهِمْ ، وما عَسَى أَن يبْلُغَني منْ هذا اللَّبَنِ ، ولمْ يَكُنْ منْ طَاعَةِ اللَّه وطَاعَةِ رسوله صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم بدٌّ. فأَتيتُهُم فدَعَوْتُهُمْ ، فأَقْبَلُوا واسْتأْذَنوا ، فَأَذِنَ لهُمْ وَأَخَذُوا مَجَالِسَهُمْ مِنَ الْبَيْتِ قال : « يا أَبا هِرّ ،، » قلتُ : لَبَّيْكَ يا رسولَ اللَّه ، قال : « خذْ فَأَعْطِهِمْ » قال : فَأَخَذْتُ الْقَدَحَ فَجَعَلْت أُعْطِيهِ الرَّجُلَ فيَشْرَبُ حَتَّى يَرْوَى ، ثُمَّ يردُّ عليَّ الْقَدَحَ ، فَأُعطيهِ الآخرَ فَيَشْرَبُ حَتَّى يروَى ، ثُمَّ يَرُدُّ عَليَّ الْقَدحَ ، حتَّى انْتَهَيتُ إِلى النَّبِيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ، وََقَدْ رَوِيَ الْقَوْمُ كُلُّهُمْ، فَأَخَذَ الْقَدَحَ فَوَضَعَهُ على يَدِهِ ، فَنَظَرَ إِليَّ فَتَبَسَّمَ ، فقال : « أَبا هِرّ » قلتُ : لَبَّيْكَ يا رسول اللَّه قال : « بَقِيتُ أَنَا وَأَنْتَ » قلتُ صَدَقْتَ يا رسولَ اللَّه ، قال : « اقْعُدْ فَاشْرَبْ » فَقَعَدْتُ فَشَربْتُ : فقال : « اشرَبْ » فشَربْت ، فما زال يَقُولُ : « اشْرَبْ » حَتَّى قُلْتُ : لا وَالَّذِي بعثكَ بالحَقِّ ما أَجِدُ لَهُ مسْلَكاً ، قال : « فَأَرِني » فأَعطيْتهُ الْقَدَحَ ، فحمِدَ اللَّه تعالى ، وَسمَّى وَشَربَ « الفَضَلَةَ» رواه البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٢ ]


Es erzählte Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm -: Bei Allāh, außer Dem es keinen Gott gibt! Manchmal sah ich mich vor Hunger gezwungen, meinen Magen auf den Boden zu pressen oder einen Stein auf meinen Bauch zu drücken. Eines Tages saß ich an einem Weg, an dem die Leute ein und aus gingen. Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - kam vorbei und lächelte, als er mich sah. Er erkannte meinen Gesichtsausdruck und meinen Zustand, und sagte zu mir: „Abū Hirr!” Ich antwortete: „Zu deinen Diensten, oh Gesandter Allāhs!” Er sagte: „Folge mir!” So ging er und ich folgte ihm nach. Er betrat sein Haus und fragte um Erlaubnis (ob ich eintreten dürfe) und es wurde mir gestattet, worauf ich eintrat. Im Hause fand er eine Schale Milch und fragte: „Woher ist diese Milch?” Man sagte ihm: „Es ist ein Geschenk von Soundso für dich.” Er sagte zu mir: „Abū Hirr!” Ich sagte: „Zu deinen Diensten, oh Gesandter Allāhs!” Er sagte: „Geh zu den Ahl-us-Suffa1 und bringe sie hierher!” Die Ahl-us-Suffa waren Gäste des Islam, und der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sandte ihnen die ganze Sadaqa, die ihm gegeben wurde, ohne dass er etwas davon anrührte (denn es ist ihm und seinen Angehörigen verboten, etwas von der Sadaqa zu behalten). Und wenn er ein Geschenk erhielt, teilte er es mit ihnen. Doch mich verletzte es (dass er die anderen einlud) und ich sagte mir: „Wie sollte das Bisschen Milch für (alle) Ahl-us-Suffa reichen? Hätte ich nicht mehr Recht, einen Schluck zu nehmen, so dass ich zu Kräften käme. Wenn sie erst kämen, würde der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - mich bitten, ihnen die Milch vorzusetzen: Was würde mir von dieser Milch übrig bleiben (wenn sie alle getrunken haben)?” Doch was blieb mir anderes übrig, als Allāh und Allāhs Gesandtem - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - zu gehorchen. Also ging ich hinaus und lud sie ein. Sie kamen und erbaten die Erlaubnis eintreten zu dürfen, was ihnen gewährt wurde, und sie kamen herein und nahmen Platz. Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - rief: „Abū Hirr!” Und ich antwortete: „Zu deinen Diensten, oh Gesandter Allāhs!” Er sagte: „Nimm die Schale mit Milch und gib sie ihnen!” Ich nahm die Schale und reichte sie einem (von ihnen), und dieser trank bis er satt war. Dann gab er sie mir wieder, und ich gab sie dem nächsten weiter, der trank bis er satt war und sie mir wieder gab. (So ging es weiter,) bis die Schale den Propheten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - erreichte, und alle hatten sich satt getrunken. Er nahm die Schale in die Hand, schaute mich an, lächelte und sagte: „Abū Hirr!” Ich antwortete: „Zu deinen Diensten, oh Gesandter Allāhs!” Er sagte: „Jetzt sind nur noch ich und du übrig.” Ich sagte: „So ist es, oh Gesandter Allāhs.” Da sagte er: „Setz dich und trink!” Ich setzte mich und begann zu trinken. Er sagte: „Trink (noch mehr)!” Ich trank (noch ein Bisschen), und er fuhr fort zu sagen: „Trink (noch mehr)!”, bis ich sagte: „Bei Demjenigen, der dich mit der Wahrheit gesandt hat! Ich kann nicht mehr!” Er sagte: „Dann gib sie mir!” So gab ich ihm die Schale, er pries Allāh, den Erhabenen, sprach „Bismillah” und trank den Rest. (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 502, Buch 1, Kapitel 56]


1) Die Ahl-us-Suffa waren eine Gruppe von armen und frommen Muslimen, die sich in der Moschee von Medina aufzuhalten pflegten.


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وعن مُحَمَّدِ بنِ سِيرينَ عن أبي هريرةَ ، رضي اللَّه عنه ، قال : لَقَدْ رأَيْتُني وإِنِيّ لأَخِرُّ فِيما بَيْنَ مِنْبَرِ رسولِ اللَّه صلى الله عليه وسلم إلى حُجْرَةِ عائِشَةَ رضي اللَّه عنها مَغْشِيّاً عَلَيَّ ، فَيجِيءُُ الجَائي ، فيَضَعُ رِجْلَهُ عَلى عُنُقي ، وَيرَى أَنِّي مَجْنونٌ وما بي مِن جُنُونٍ ، وما بي إِلاَّ الجُوعُ . رواه البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٣ ]


Muḥammad ibn Sirin - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - überliefert, dass Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - sagte: Ich erinnere mich, wie ich bewusstlos wurde und zwischen dem Mimbar des Gesandten Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - und der Kammer von ʿAʾiša - Allāh habe Wohlgefallen an ihr - niederfiel. Einer der Vorbeigehenden dachte, ich sei verrückt, und setzte seinen Fuß auf meinen Hals.1 In der Tat war ich allerdings niemals verrückt, ich war nur sehr hungrig. (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 503, Buch 1, Kapitel 56]


1) Dies tat man damals üblicherweise bei Verrückten, bis sie wieder zu sich kamen.


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وعن عائشةَ ، رضيَ اللَّه عنها ، قَالَتْ : تُوُفِّيَ رسولُ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم ودِرْعُهُ مرْهُونَةٌ عِند يهودِيٍّ في ثَلاثِينَ صاعاً منْ شَعِيرٍ . متفقٌ عليه .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٤ ]


ʿAʾiša - Allāh habe Wohlgefallen an ihr - erzählte: Als der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - starb, war sein Harnisch bei einem Juden verwahrt, als Pfand für dreißig Maß Gerste. (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 504, Buch 1, Kapitel 56]


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وعن أَنس رضي اللَّه عنه قال : رَهَنَ النَّبِيُّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم دِرْعهُ بِشَعِيرٍ ، ومشيتُ إِلى النَّبِيِّ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم بِخُبْزِ شَعيرٍ ، وَإِهَالَةٍ سَنِخَةٍ ، وَلَقَدْ سمِعْتُهُ يقُولُ : « ما أَصْبحَ لآلِ مُحَمَّدٍ صــاعٌ ولا أَمْسَى وَإِنَّهُم لَتِسْعَةُ أَبْيَاتٍ » رواه البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٥ ]


« الإِهَالَةُ » بكسر الهمزة : الشَّحْمُ الذَّائِبُ . وَالسَّنِخَةُ » بِالنون والخاءِ المعجمة ، وَهِي: المُتَغَيِّرةُ .


Anas - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - erzählte: Der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - ließ seinen Harnisch für Gerste verpfänden. Ich brachte ihm selbst Gerstenbrot und ein Bisschen ranziges Fett, und ich hörte ihn sagen: „Die Familienangehörigen Muḥammads hatten niemals über Tag und Nacht ein Maß Gerste, obwohl sie neun Haushalte umfassten.” (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 505, Buch 1, Kapitel 56]


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وعن أبي هُرَيْرَةَ رضي اللَّه عنه ، قال : لَقدْ رَأَيْتُ سبْعينَ مِنْ أَهْلِ الصُّفَّةِ ، ما مِنْهُم رَجلٌ عَلَيهِ رِدَاء ، إِمَّا إِزارٌ وإِمَّا كِسَاءٌ ، قَدْ ربطُوا في أَعْنَاقِهم مِنهَا ما يَبْلُغُ نِصفَ السَّاقيْنِ ، وَمِنهَا ما يَبلُغُ الكَعْبَينِ ، فيجمعُهُ بِيَدِهِ كَراهِيَةَ أَن تُرَى عَوْرَتُهُ . رواه البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٦ ]


Abū Huraira - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - erzählte: Ich habe siebzig der Ahl-us-Suffa1 gesehen, und keiner von ihnen hatte ein vollständiges Gewand auf dem Leib: Sie hatten entweder Überwürfe oder Gewänder um den Hals gebunden, und die reichten bei einigen bis zu den Waden, bei anderen bis zu den Knöcheln, und sie hielten den Stoff mit den Händen zusammen, um ihre Blöße zu verdecken.” (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 506, Buch 1, Kapitel 56]


1) Die Ahl-us-Suffa waren eine Gruppe von armen und frommen Muslimen, die sich in der Moschee von Medina aufzuhalten pflegten.


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وعن عائشةَ رضي اللَّه عنها قالت : كَانَ فِرَاشُ رسول اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم مِن أدَمٍ حشْوُهُ لِيف . رواه البخاري .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٧ ]


Es erzählte ʿAʾiša - Allāh habe Wohlgefallen an ihr - dass das Bett des Gesandten Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - aus einer ledernen Matratze bestand, die mit Palmfasern gefüllt war. (Überliefert bei al-Buẖārī)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 507, Buch 1, Kapitel 56]


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وعن ابن عمر رضي اللَّه عنهما قال : كُنَّا جُلُوساً مَعَ رسولِ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم إِذْ جاءَ رَجُلٌ مِن الأَنْصارِ ، فسلَّم علَيهِ ، ثُمَّ أَدبرَ الأَنْصَارِيُّ ، فقال رسول اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « يَا أَخَا الأَنْصَارِ ، كَيْفَ أَخِي سعْدُ بنُ عُبادةَ ؟ » فقال : صَالحٌ ، فقال رسول اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « مَنْ يعُودُهُ مِنْكُمْ ؟ » فَقام وقُمْنا مَعَهُ ، ونَحْنُ بضْعَةَ عشَر ما علَينَا نِعالٌ وَلا خِفَافٌ ، وَلا قَلانِسُ، ولا قُمُصٌ نمشي في تلكَ السِّبَاخِ ، حَتَّى جِئْنَاهُ ، فاسْتَأْخَرَ قَوْمُهُ مِنْ حوله حتَّى دنَا رسولُ اللّهِ صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم وَأَصْحابُهُ الَّذِين مَعهُ . رواه مسلم .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٨ ]


Ibn ʿUmar - Allāh habe Wohlgefallen an beiden - berichtet: Einst saßen wir um Allāhs Gesandten - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - als einer der Ansar kam und ihn (den Gesandten Allāhs) grüßte. Als er wieder gehen wollte, fragte ihn der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil -: „Wie geht es meinem Bruder Saʿd ibn Ubada?” Er antwortete: „Ihm geht es gut.” Daraufhin sagte der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil -: „Wer von euch würde mit mir kommen wollen, um ihn zu besuchen?” Indem er das sagte, stand er auf, und wir standen alle mit ihm auf. Wir waren mehr als ein Dutzend1 Personen, und keiner von uns hatte Schuhe oder Sandalen, Mützen oder Hemden. Wir gingen (barfuß) über den Salzboden, bis wir zu ihm kamen. Er (Saʿd) bat dann die Leute seines Haushalts, sich zurückzuziehen, und der Gesandte Allāhs - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - und seine Gefährten kamen zu ihm. (Überliefert bei Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 508, Buch 1, Kapitel 56]


1) Wörtlich: zwischen 13 und 20.


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وعن عِمْرانَ بنِ الحُصَينِ رضي اللَّه عنهما ، عن النبي صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم أَنه قال : « خَيْرُكُمْ قَرنِي ، ثُمَّ الَّذِينَ يلوُنَهم ، ثُمَّ الَّذِينَ يلُونَهُم » قال عِمرَانُ : فَمَا أَدري قال النبي صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم مَرَّتَيْن أو ثَلاثاً « ثُمَّ يَكُونُ بَعدَهُمْ قَوْمٌ يشهدُونَ ولا يُسْتَشْهَدُونَ ، وَيَخُونُونَ وَلا يُؤْتَمَنُونَ ، وَيَنْذِرُونَ وَلا يُوفُونَ ، وَيَظْهَرُ فِيهمْ السِّمَنُ » متفقٌ عليه.


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥٠٩ ]


Es erzählte `Imran ibn al-Husain - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - dass der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Die besten von euch sind die, die mit mir zusammen leben, dann die, die ihnen (unmittelbar) nachfolgen, dann die nächsten - und ich weiß nicht, ob er dies zweimal oder dreimal wiederholte - und schließlich werden diesen Leute folgen, die bezeugen, aber ihr Zeugnis wird nichts wert sein, und sie werden treulos handeln und Dinge veruntreuen, und sie werden Gelübde ablegen aber sich nicht daran halten, und sie werden unter Körperfülle leiden.” (Überliefert bei al-Buẖārī und Muslim)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 509, Buch 1, Kapitel 56]


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وعن أبي أُمامة رضي اللَّه عنه قال : قال رسولُ اللَّه صَلّى اللهُ عَلَيْهِ وسَلَّم : « يا ابْنَ آدمَ : إِنَّكَ إِنْ تَبْذُل الفَضلَ خَيْرٌ لَكَ ، وَأَن تُمْسِكهُ شرٌّ لَكَ ، ولا تُلامُ عَلى كَفَافٍ، وَابدأ بِمنْ تَعُولُ » رواه الترمذي وقال : حديث حسن صحيح .


[ رياض الصالحين ؛ رقم الكتاب ١ ؛ رقم الباب ٥٦ ؛ رقم الحديث ٥١٠ ]


Abū Umamah - Allāh habe Wohlgefallen an ihm - erzählte, dass der Prophet - Allāh segne ihn und gebe ihm Heil - sagte: „Oh Sohn Adams! Wenn du deinen überflüssigen Reichtum spendest, wäre es besser für dich, und wenn du ihn zurückhältst, wird es übel für dich sein. Es wird dir nicht zum Vorwurf gemacht werden, wenn du über Besitz verfügst. Doch nutze ihn zur Versorgung derer, die von dir abhängig sind. (Überliefert bei at-Tirmiḏī und er sagte: „Dies ist ein guter und gesunder Hadith (ḥasan saḥīḥ)”)


[Riyāḍu ṣ-Ṣāliḥīn: Hadīṯ-Nr. 510, Buch 1, Kapitel 56]

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