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Sahīh al-Buchārī (arabisch صحيح البخاري, DMG Ṣaḥīḥ al-Buḫārī) von Imam Muḥammad ibn Ismāʿīl al-Buchārī (gest. 870). Der korrekte Werktitel ist al-Dschāmiʿ as-sahīh / الجامع الصحيح / al-Ǧāmiʿ aṣ-ṣaḥīḥ / ‚Das umfassende Gesunde‘. Das Werk steht an erster Stelle der kanonischen sechs Hadith-Sammlungen und genießt bis heute im Islam höchste Wertschätzung. Hinsichtlich seiner Autorität steht es hier direkt hinter dem Koran.

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Hadith-Nr.:
Anzahl der Ahadith: : 39   |   Angezeigt: : 21-30   |    Al-Buchari Index


كِتَاب الْأَطْعِمَةِ
Die Speise


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ʿAʾischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, sagte: „Die Familienangehörigen Muhammads, haben sich - seitdem er nach Al-Madina kam - nie an drei aufeinander folgenden Nächten an Weizenbrot sattgegessen, solange bis er starb.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5416]


ʿAʾischa, Gattin des Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, berichtete, dass - wenn jemand aus ihrer Familie gestorben war, und sich die Frauen aus diesem Anlaß bei ihr versammelten, alsdann heimgingen, und anschließend nur ihre eigenen Familienangehörigen mit den nächsten Verwandten übrigblieben - sie einen Topf voll mit einem Milchgericht aus Honig und Kleie (=Talbina) zubereiten ließ. Gleichzeitig ließ sie Brot einweichen (Tharid), auf das sie die Talbina hinzufügte. Dann sagte sie zu den anwesenden Frauen: „Esset davon denn ich hörte den Gesandten Allahs sagen: „Die Talbina ist sowohl eine Erholung für das Herz eines Leidenden als auch eine Linderung für die Traurigkeit!“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5417]


ʿAbd ar-Raḥmān Ibn Abi Laila berichtete: „Wir befanden uns bei Huthaifa, und als er um etwas zu trinken bat, brachte ihm ein Magier etwas zu trinken. Als dieser ihm das Trinkgefäß in seine Hand gab, bewarf er (Huthaifa) ihn damit und sagte: „Hätte ich ihm dies nicht einmal oder zweimal verboten (, so hätte ich dies mit ihm nicht getan!). Denn ich habe den Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, folgendes sagen hören: „Zieht keine Kleidung an aus Seide und Seidenbrokat, und trinkt nicht aus Gefäßen aus Gold und Silber, und esset nicht aus Tellern, die aus diesen beiden hergestellt sind denn diese sind für die anderen Leute im Diesseits, und für uns (Muslime) im Jenseits."“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5426]


ʿAʾischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, hat in der Regel die Süßigkeiten und den Bienenhonig gern gegessen.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5431]


ʿAbdallāh Ibn Dschaʿfar Ibn Abi Talib, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: „Ich sah, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, die ausgereiften Datteln zusammen mit den grünen Gurken aß.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5440]


ʿAʾischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, starb zu einer Zeit, in der wir (seine Familienangehörigen) uns zum ersten Male von den beiden ortsüblichen Nahrungsmitteln sattgegessen haben: Datteln und Wasser.“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5442]


ʿAmir Ibn Saʿd berichtete von seinem Vater, dass dieser sagte: „Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wer an jedem Morgen mit sieben weichen ʿA?wa -Datteln* frühstückt, der wird im Laufe des ganzen Tages keinen Schaden auf Grund einer Vergiftung oder einer Magie erleiden.“ (*Vgl. Hadith Nr. 5769)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5445]


Dschabala Ibn Suhaim berichtete: „Es überkam uns ein Hungerjahr, als wir mit Ibn Az-Zubair zusammen waren. Eines Tages bekamen wir Datteln zu essen, und als ʿAbdallāh Ibn ʿUmar an uns vorbeiging, und wir gerade beim Essen waren, sagte er zu uns: „Eßet die Datteln nicht paarweise denn der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, verbot es uns, diese paarweise zu essen und sagte dazu: „Es sei denn, dass derjenige seinen Bruder um eine diesbezügliche Erlaubnis bittet."« ...“

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5446]


ʿAbdulʿziz berichtete: „Zu Anas wurde gesagt: „Was hast du von dem Propheten, Allahs Segen und Heil auf ihm, über den Knoblauch gehört?“ Und er erwiderte, dass der Prophet sagte: „Wer davon gegessen hat, der soll sich unserer Moschee nicht nähern!“ (Siehe Hadith Nr.5452)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5451]


Jabir Ibn ʿAbdallāh, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Wer Knoblauch oder Zwiebeln gegessen hat, der soll sich von uns oder von unserer Moschee fernhalten!“ (Siehe Hadith Nr.5451)

[Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kapitel 63, Ḥadīṯ-Nr. 5452]


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